Kunst und Blockbuster. Über Sinn und Unsinn der Filmfestivals

Berlinale, Cannes, Venedig …

Das Filmjahr wird von den Festivals beeinflusst. Sie entscheiden mit, welche Filme im Gespräch sind, und sorgen letztendlich für den noch heute gültigen Filmkanon. Dabei geht es bei den großen Filmfestivals nicht nur um Kunst, sondern auch um die wirtschaftliche Seite. So zeigen die Festivals nicht nur Independent-Filme, sondern auch große Studioproduktionen, die bei der Kritik oft sehr schlecht ankommen. Über diese Dichotomie sprechen wir mit Christian Jungen, dem Leiter des Zurich Film Festivals. Er nimmt uns nicht nur mit hinter die Kulissen seines eigenen Festivals, sondern berichtet auch von anderen bekannten Filmevents. So beschäftigte er sich bereits in seiner Dissertation „Hollywood in Cannes“ theoretisch mit der Rolle von Filmfestivals.

Außerdem nehmen wir das Zurich Film Festival zum Anlass, über den neuesten James-Bond-Film zu diskutieren. Dabei stellt sich für uns vor allem die Frage, wie sich Weiblichkeit im James-Bond-Kanon gewandelt hat.

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