Einfach mal drauf losreden…
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Zwischenzeit
Kunstfälschung: Ist das Kunst oder kann das weg?
2015 stellte die Londoner Dulwich Picture Gallery ihre Besucher auf die
Probe. Statt des 1769 entstandenen Ölgemäldes „Porträt einer jungen
Frau“ von Jean-Honoré Fragonard hängte sie eine für gerade einmal
siebzig Pfund angefertigte Fälschung auf. Das Publikum war eingeladen,
das fingierte Kunstwerk unter den Exponaten ausfindig zu machen. Das
Ergebnis war erstaunlich: Zum einen erkannten gerade einmal zehn Prozent
die Täuschung – zum anderen vervierfachten sich die Besucherzahlen.Dieses Beispiel zeigt eindeutig: Kunstfälschungen und das Interesse an
ihnen haben Hochkonjunktur. Für den globalisierten Kunstbetrieb aber
sind sie zur Herausforderung geworden. Massenhafte Fälschungen erzeugen
nicht nur erheblichen finanziellen Schaden, sie führen auch immer wieder
Museen und die Forschung auf peinliche Irrwege. Über berühmte
Kunstfälscher, das systematische Problem von Fälschungen und wie der
Kunstmarkt und Verbraucher sich besser gegen diese schützen können,
berichtet uns Hubertus Butin, der Autor des Buchs „Kunstfälschung – Das
betrügliche Objekt der Begierde“.Notizen für die Ewigkeit
Seit 2010 dokumentiert Joab Nist täglich auf www.notesofberlin.com die
kuriosesten Notizen aus den Straßen Berlins. Mit bis zu einer Million
Seitenaufrufen pro Monat gehört sein Blog zu den bekanntesten
Deutschlands. Im Interview erzählt er uns über unterhaltsame, kreative
und kryptische Zettel-Highlights aus dem Straßenalltag der Hauptstadt.
Dabei ist vom Nachbarschaftsstreit über dem Fahrraddiebstahl bis zur
großen Liebe alles dabei – und nebenbei bekommt man einen faszinierenden
Einblick in Deutschlands Hauptstadt. Getreu dem Motto: Dit is Berlin.Zwischenzeitlich in Quarantäne
Aktuell hat das Corona-Virus die ganze Welt im Griff. Damit
der Zwischenzeit-Redaktion in der Quarantäne nicht langweilig wird, beglückt sie sich mit einer
Spezialausgabe. Thematisch geht es dabei um die Auswirkungen der Krise auf den
Kulturbetrieb. Dafür sind uns telefonisch die Kasseler Kulturdezernentin
Susanne Völker und der Intendant des Staatstheaters Kassel, Thomas Bockelmann, zugeschaltet. Und nebenbei ruft
der Leiter der Caricatura, Martin Sonntag, zum Horten von Toilettenpapier auf –
jedoch nur einer ganz besonderen Sorte,
die die freie Kulturszene unterstützen soll.Normal
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Ein Jahr Zwischenzeit! Ein Grund zum Feiern und des
nostalgischen Blicks nach hinten. Zu Gast: die Berliner Band „Von wegen Lisbeth“.Normal
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